Eine Regenbogenfahne auf einer Pride-Demo.

Pride Month

In Erinnerung an den Stonewall-Aufstand von 1969 wurde auch in diesem Jahr der Monat Juni als „Pride Month“ ausgerufen. In dieser Zeit des Jahres finden besonders viele Demonstrationen und Veranstaltungen statt, die sich für die Rechte Homo-, Bi- & Transsexueller stark machen.

Queere Menschen sollten sich nicht mehr länger verstecken müssen und auch in ihrem privaten sowie beruflichen Alltag sollten sie keiner Stigmatisierung und Ausgrenzung ausgesetzt sein. Der Kampf um die Gleichberechtigung dreht sich längst nicht mehr nur um die Entkriminalisierung. Es geht seitdem um Toleranz – und um queeres Selbstbewusstsein. Die zentrale Botschaft lautet: Alle Menschen sind gleich.

Im beruflichen Kontext ist ein nicht-heteronormativer Lebensstil oft ein Tabuthema, das gebrandmarkt wird. Nicht selten kommt es zur Ausgrenzung und Diskriminierung zwischen den Hierarchieebenen, aber auch im Kollegium.

Glücklicherweise entsteht durch Aktionen wie dem ,,Pride Month“ ein stetig stärker werdendes Bewusstsein für eine tolerante Firmenkultur. Das Angebot für Workshops, die zum Austausch und zur Aufklärung konzipiert sind, stößt auf großes Interesse. Für moderne Unternehmen ist es unerlässlich klare Firmenwerte und Haltungen zu definieren, um Diskriminierung und Ausgrenzung keinen Raum zu bieten. Toleranz muss von allen Unternehmensmitgliedern aktiv gelebt werden. Konsequenzen bei Verstößen müssen ebenso streng geregelt sein.

Zur Entwicklung solcher Leitlinien bietet das CCT auch Workshops und Coachingprojekte an. Unsere Beratungsteams vereinen Fachwissen aus verschiedenen Studiengängen, wie beispielsweise Psychologie oder Management, mit studentischer Kreativität und innovativen Ansätzen.